Sternwanderung 2005 in Leonbronn

 


Das Sportgelände bei Leonbronn war am Himmelfahrtstag Treff- und Anlaufpunkt für alle Wanderfreunde aus dem Stromberggau und darüber hinaus. Die Albvereins-Ortgruppen aus Sternenfels, Güglingen und Zaberfeld waren gemeinsam Gastgeber dieser überregionalen Veranstaltung.

Und sie hatten für ihre Gäste nicht nur eine umfangreiche Bewirtung auf die Beine gestellt, sondern auch ein Rahmenprogramm mit einem Gottesdienst, Unterhaltungsmusik, Kinder und Jugendangebote sowie einer geführten Wanderung. Per Rad oder zu Fuß waren die insgesamt etwa 500 Besucher zum Festgelände geströmt. Rund 50 von ihnen nutzten das zusätzliche Angebot der geführten Wanderung und machten sich unter der Führung von Klaus Haag (Ortsgruppe Sternenfels) auf  zu den Eppinger Linien, dem historischen Verteidigungswall aus dem 17. Jahrhundert gegen Franzoseneinfälle. Anschließend wurde in der Festhalle des Sportgeländes gefeiert. Grußworte zu den Wanderern sprachen dabei unter anderem der Gauobmann des Albverein-Stromberggau Dieter Auracher (Tamm), der Zaberfelder Bürgermeister Thilo Michler, Emil Hampp (Leonbronn) als Vertreter der gastgebenden Ortsgruppen, der Hauptgeschäftsführer des Schwäbischen Albvereins, Erwin Abler und der Bundestagsabgeordnete Eberhard Gienger (Heilbronn). Dietmar Gretter, Geschäftsführer des Naturpark Stromberg Heuchelberg stellte den Naturpark und seine Aufgaben in einer kleinen Ansprache und mit einer Ausstellung vor. Ebenfalls nach Leonbronn gekommen war Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch. Sie würdigte in ihrer Ansprache die lange Tradition des Wanderns und des Naturschützens, das beim Schwäbischen Albverein mit seiner über 100jährigen Geschichte gepflegt wird. “Wir haben es in der Hand, dass unsere Heimat weiterhin lebenswert bleibt“, so die Staatssekretärin. Der Albverein leiste dazu – gerade auch mit seiner Umweltbildung für Kinder- und Jugendliche – einen wichtigen Beitrag.

Allen Besuchern gratulierte sie zu ihrem „schönen Hobby Wandern“. „Es fordert den Körper, fördert das Wohlbefinden und die Gemeinschaft und wird daher ganz sicher nie aus der Mode kommen“.